Noch in diesem Jahr soll der Startschuss für den Bau des Prototyps in Hellersdorf fallen – in der Schkeuditzer Straße entsteht das erste STADT UND LAND-Typenhaus. Das Konzept gleicht einem Baukastensystem aus unterschiedlichen Segmenten. Diese lassen sich planerisch auf vielfältige Weise stapeln, aneinanderreihen und kombinieren. Mit einer Ost/West und einer Süd/Nord orientierten Variante sowie Eckmodulen kann sich das Typenhaus nahezu jeder Bausituation anpassen. Ziel war es, ein Konzept für einen standardisierten Geschosswohnungsbau zu entwickeln, der nicht nur flächeneffizient und kostengünstig ist, sondern darüber hinaus einen hohen Wohnkomfort bietet und in der Lage ist, einen Beitrag zur Baukultur zu leisten. Mit den gewonnen Erkenntnissen aus der Umsetzung des Prototyps in der Schkeuditzer Straße kann das Typenhaus dann wiederholt zum Einsatz kommen. Wenn sich die Erwartungen an das Typenhaus in der Pilotphase erfüllen, plant die STADT UND LAND, die Entwurfsunterlagen kostenfrei auch anderen Bauherren zur Verfügung zu stellen, damit sich das Typenhaus als Standardprodukt im Markt etabliert.
Bild: © STADT UND LAND / Mars Architekten
Nachdem in den letzten drei Jahren zahlreiche Neubauvorhaben der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH insbesondere im Bezirk Treptow-Köpenick aber auch anderen Berliner Bezirken gestartet sind, ist nun auch der erste Schritt für die Schaffung von 75 neuen Mietwohnungen im Bezirk Neukölln getan. Ein in die Jahre gekommenes Parkhaus wird derzeit abgerissen, um Raum für neue bezahlbare Mietwohnungen zu schaffen. Im so genannten Rollbergkiez sollen 75 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, 18 Atelierwohnungen und sieben Wohnungen mit zusätzlichen Gemeinschaftsflächen für Wohngemeinschaften entstehen. Das L-förmige Baugrundstück zwischen Briesestraße 19 und Kienitzer Straße 26 wird im Osten durch einen geschlossenen Blockrand und im Westen von einer großförmigen, offenen Wohnbebauung aus Siedlungsbauten der 1970er-Jahre begrenzt.
Bild: © STADT UND LAND / Werner Popp
In Berlin und auch auf den Baustellen der STADT UND LAND drehen sich die Kräne. Seit Jahren werden an allen Ecken der Stadt Wohnungen gebaut. Am Berliner Wohnungsmarkt herrscht ein Nachfrageüberhang im mittleren und unteren Preissegment. Wohnen ist ein Grundbedürfnis, dessen Absicherung im Selbstverständnis des Sozialstaates Teil der Daseinsvorsorge ist. Die primäre Aufgabe der landeseigenen Wohnungsbauunternehmen ist es, breite Bevölkerungsschichten mit Wohnraum zu versorgen. So lautet auch 2017 die Devise für die STADT UND LAND „bauen“. Im Januar 2017 hat die STADT UND LAND ca. 3.000 Wohnungen im Bau oder bereits fertiggestellt. Bei der Bewältigung dieser Aufgabe geht es längst nicht mehr darum, dass gebaut wird, sondern wie gebaut wird, denn das immer knapper werdende Bauland ist allerdings ein kritischer Punkt: die STADT UND LAND muss preisgünstig bauen, um später ihrem Auftrag entsprechend preisgünstig vermieten zu können.
Bild: © STADT UND LAND / Christian Kruppa
Bauen, bauen, bauen – so lautet auch 2017 die Devise für die STADT UND LAND. Von Beginn der Neubauaktivitäten bis zum Jahresende 2017 hat die kommunale Wohnungsbaugesellschaft rund 1.100 Wohnungen fertiggestellt und vermietet, über 2.500 Wohnungen waren zu Jahresende noch im Bau.
Die landeseigenen Wohnungsbauunternehmen begegnen der ständig wachsenden Wohnungsnachfrage mit einem ehrgeizigen Neubauprogramm. Die Dynamik der Stadtentwicklung und die zunehmende Diversität der Bewohnerschaft fordern jedoch nicht nur den Bau neuer und bezahlbarer Mietwohnungen, sondern die Berliner Bürgergesellschaft als Ganzes. Der STADT UND LAND ist es wichtig, das Wachstum so zu gestalten, dass ein friedliches, von Wertschätzung geprägtes Nachbarschaftsleben möglich bleibt. Seit Mitte der 1980er Jahre engagieren sich ehrenamtliche Mieterbeiräte in unseren Wohnvierteln. Sie fungieren als Mittler zwischen dem Unternehmen und der Mieterschaft. Sie sind Ansprechpartner für Mieterinnen und Mieter – zum Teil mit festen Sprechzeiten – und stehen in regelmäßigem Kontakt mit Mitarbeitern und Unternehmensführung. Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Neuausrichtung der sozialen Wohnraumversorgung in Berlin (kurz: Berliner Wohnraumversorgungsgesetz | WoVG Bln) im Januar 2016 erreicht die Mieterpartizipation in den landeseigenen Wohnungsbauunternehmen Berlins eine neue Qualitätsstufe. Bei der ersten Mieterratswahl der STADT UND LAND im Sommer 2016 stellten sich 85 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl, von denen nun 6 den neuen Mieterrat bilden. Der neu gegründete Mieterrat hat die Aufgabe, die Interessen der Mieterschaft quartiersübergreifend zu bündeln, gegenüber der STADT UND LAND zu vertreten und zum Ausgleich zu bringen. Andererseits soll er das Verständnis für unternehmerische Entscheidungen der STADT UND LAND in der Mieterschaft befördern. Thematisch geht es dabei um Neubauvorhaben, Modernisierung, Instandsetzung, Quartiersentwicklung und Gemeinschaftseinrichtungen.
Die Erweiterung des Wohnungsbestandes durch Neubau wurde im Geschäftsjahr 2016 konsequent vorangetrieben. Die in den Jahren 2015 und 2016 begonnenen Neubauvorhaben befinden sich mehrheitlich im Bezirk Treptow-Köpenick. Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf wurden die Vergaben für zwei Bauvorhaben abgeschlossen. Des Weiteren werden durch das Bauträgerprojekt „Gärten der Welt“ in Berlin-Marzahn neue Wohnungen entstehen. Im Frühjahr 2016 konnten 12 Wohnungen des Neubaus Lohmühlenstraße 26A im Ortsteil Alt-Treptow in die Vermietung gehen. Im bereits 2015 begonnenen Neubauprojekt Bruno-Bürgel-Weg 39 im Ortsteil Niederschöneweide wurde am „Tag der offenen Baustelle“ (Bild) am 25. Juni 2016 Interessierten Einblick in die Wohnungen sowohl in den Gebäuden Bruno-Bürgel-Weg 39 als auch im benachbarten Bauträgerprojekt Bruno-Bürgel-Weg 23–33 gewährt. Im Frühjahr 2016 begannen die Bauarbeiten zur Errichtung der straßenbegleitenden Bebauung Schnellerstraße 46, 47, 48 im Ortsteil Niederschöneweide. Hier entstehen 65 Wohnungen, die auch zur Nutzung durch Studenten geeignet sind. Darüber hinaus fand 2016 das Hauptbaugeschehen in der Katharina-Boll-Dornberger-Straße 62 im Baugebiet „Wohnen am Campus“ im Ortsteil Adlershof statt. Hier werden Anfang 2017 die 62 neuen Wohnungen bezugsfertig sein. Für das geplante Quartier „Altglienicker Höfe“ in der Ortolfstraße 50–58, Schönefelder Chaussee im Ortsteil Altglienicke konnte die Vergabe abgeschlossen und mit der Planung begonnen werden. Die Planung sieht 406 Wohnungen vor, davon 123 geförderte Einheiten. Mit dem Bau kann begonnen werden, sobald der Bebauungsplan rechtskräftig ist. Damit wird im Frühjahr 2017 gerechnet.
Bild: © STADT UND LAND
Die STADT UND LAND setzt ihren Wachstumskurs fort. Allein im laufenden Geschäftsjahr plant und realisiert die kommunale Wohnungsbaugesellschaft den Neubau von 868 Wohnungen sowie den Ankauf von 768 Wohnungen. 2.376 Wohnungen befinden sich momentan im Bau bzw. werden in diesem Jahr begonnen. Zum Beispiel in Treptow-Köpenick Am Amtsgraben (Bild) – ein Vorhaben, für das Ende 2015 die Baugenehmigung vom Bezirksamt Treptow-Köpenick erteilt worden ist. Weitere rund 2.400 Wohnungen sind in konkreter Planung. Insgesamt wächst die STADT UND LAND seit Anfang 2014 jährlich um durchschnittlich rund 1.300 Wohnungen. Das Unternehmen bewirtschaftete per 31.12.2016 insgesamt rund 68.000 Wohnungen, darunter unter anderem 42.720 eigene Wohnungen und 776 Gewerbeobjekte. In den kommenden Jahren will die landeseigene Gesellschaft im Bestand auf rund 55.000 eigene Wohnungen wachsen.
Bild: © STADT UND LAND / Christian Kruppa
Eine der attraktivsten Wohnlagen im Nordosten der Stadt ist die Gegend rund um die „Gärten der Welt“ und den Wuhlepark. Durch den Ausbau des IGA-Geländes wird der Standort zusätzlich aufgewertet und zum touristischen Anziehungspunkt entwickelt. Am 6. Dezember 2015 wurde der Grundstein für ein umfangreiches Neubauprojekt unmittelbar nördlich der „Gärten der Welt“ gelegt. Der Startschuss für das seit langem größten Bauvorhaben in Marzahn setzt ein Signal für die künftige Entwicklung des Bezirkes. Geplant ist der Bau von 349 Wohnungen. 287 davon hat die STADT UND LAND schlüsselfertig vom Bauträger KW-Development GmbH angekauft. Sie verteilen sich auf sieben Stadtvillen mit Staffelgeschoss und vier Mehrfamilienhäuser. Den Schwerpunkt bilden 231 Wohnungen mit zwei bis dreieinhalb Zimmern. 54 Wohnungen mit vier bis fünf Zimmern und zwei Eineinhalb-Zimmer-Wohnungen ergänzen das Angebot. Durch diesen Wohnungs-Mix werden potenzielle Mieter verschiedener Lebensformen und -phasen angesprochen.
Bild: © STADT UND LAND / Werner Popp
Auf dem Grundstück am Bruno-Bürgel-Weg 39, das direkt an der Spree gelegen ist, entstehen in neun 5-geschossigen Häusern 124 barrierearme Mietwohnungen mit unterschiedlichen Größen zwischen ein bis fünf Zimmern. Sie werden ausgestattet mit Vorgärten, Balkonen bzw. Terrassen und werden vor allem Singles und Familien ein neues Zuhause bieten. Rundherum sind großzügige Grünflächen vorgesehen. Zudem sorgen Stellplätze für genügend Parkraum. Die Fertigstellung des Neubaus im KfW-55-Standard ist für 2016 geplant. Auf dem benachbarten Grundstück am Bruno-Bürgel-Weg 23-37 hat die STADT UND LAND darüber hinaus ein schlüsselfertiges Bauprojekt für rund 160 Wohnungen angekauft, für das heute ebenfalls der Richtkranz gehoben wurde. Hier entstehen über vier Gebäude verteilt 160 Wohnungen mit ca. 10.700 Quadratmetern Wohnfläche. Die Wohnungen werden über-wiegend über zwei bis drei Zimmer verfügen. Hinzu kommen vier Ein-Zimmer-Wohnungen sowie knapp zehn Wohnungen mit vier und mehr Zimmern.
Bild: © STADT UND LAND / Christian Kruppa
In den vergangenen vier Jahren hat die STADT UND LAND bereits 1.100 Wohnungen im Neubau begonnen bzw. fertiggestellt. Langfristig plant das Unternehmen durch Neubau und Ankauf einen Zuwachs um rund 15.000 Wohnungen. Dafür werden rund 2,3 Milliarden € investiert.
Bild: © STADT UND LAND / Werner Popp
Die STADT UND LAND erwirbt insgesamt 260 Wohneinheiten in den Bezirken Treptow und Tempelhof. Dabei handelt es sich um 176 Wohneinheiten im Schwalbenweg in Altglienicke mit insgesamt ca. 11.500 qm Wohn- und Gewerbefläche, die unmittelbar an die Bestände der STADT UND LAND grenzen. In den vergangenen Jahren wurden bereits die Fassaden wärmegedämmt und die Dächer saniert. Des Weiteren übernimmt die STADT UND LAND insgesamt 84 Wohn- und drei Gewerbeeinheiten im Bezirk Tempelhof. Die Wohnanlage liegt in einer Seitenstraße des Tempelhofer Damms in unmittelbarer Nähe zum Servicebüro Tempelhof. Mit überwiegend 1- und 3- Zimmer-Wohnungen können attraktive Wohnungen für Singles, Studenten und Familien in Innenstadtlage angeboten werden.
Bild: © STADT UND LAND
Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH hat in BerlinAdlershof, Otto Franke Straße/Handjerystraße, ein Neubauprojekt mit 97 Wohneinheiten und einer Wohnfläche von rund 6.514 m² gekauft. Das Projekt wird auf einem circa 4.917 m² großen Grundstück errichtet und schlüsselfertig übergeben.
Bild: © STADT UND LAND / Werner Popp
Im Jahr 2014 räumten circa 200 Mitarbeitende der STADT UND LAND in der Werbellinstraße Ihre Schreibtische und zogen – vorübergehend – an neue Orte. Die Sanierung der in die Jahre gekommenen Konzernzentrale ist der Grund, die dezentrale Verlagerung von circa 200 Arbeitsplätzen versteht die STADT UND LAND als Nagelprobe für das Funktionieren unserer innerbetrieblichen Abläufe – und als Chance, sie hier und dort zu überdenken.
Bild: © STADT UND LAND
Nach einer zwischenzeitlichen Konzentration auf Sanierungen entstehen ab 2013 in mehreren Bezirken Neubauvorhaben. Im Geschäftsjahr 2014 sind zwei Neubauprojekte mit dem symbolischen Spatenstich in die Realisierungsphase gegangen: Der Bau von 31 Mietwohnungen in Johannisthal am Sterndamm/Ecke Winckelmannstraße (Bild) und der Bau an der Spree in Niederschöneweide auf dem Grundstück Bruno-Bürgel-Weg. Im Johannisthaler Projekt wird neben Mietwohnungen auch eine Einheit für betreutes Wohnen entstehen, um auch dem demografischen Faktor Rechnung zu tragen.
Bild: © STADT UND LAND
Anne Keilholz war bis 2021 Geschäftsführerin.
Mit der Jubiläumsaktion „90 Jahre! 90 gute Taten“ nahm die STADT UND LAND ihren runden Geburtstag im Jahre 2014 zum Anlass, den sozialen Gründungsgedanken des Konzerns mit einer unternehmensweiten Freiwilligen-Aktion zu stärken. Die rund 500 Mitarbeiter des Konzerns waren aufgerufen, 90 gute Taten genau dort zu vollbringen, wo die Mieter des kommunalen Unternehmens zu Hause sind. In vielen Quartieren der STADT UND LAND engagierten sie sich ehrenamtlich und in ihrer Freizeit. Fazit: 385 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben über 1.500 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet und weit über 90 gute Taten erbracht. Dafür wurde die STADT UND LAND Ende 2015 mit dem Human Resources Excellence Award 2015 in der Kategorie Mitarbeiterengagement ausgezeichnet.
Bild: © STADT UND LAND
Am 18. September wurden die Preise des Wettbewerbs zum Deutschen Bauherrenpreis 2013 verliehen. Mit seinem Leitbild „Hohe Qualität zu tragbaren Kosten“ steht der Deutsche Bauherrenpreis, den die Arbeitsgruppe KOOPERATION des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der Bund Deutscher Architekten (BDA) und der Deutsche Städtetag auslobt, wie kein anderer Wettbewerb dafür, dass nachhaltiges Bauen baukulturell vorbildlich, aber auch kostengünstig sein muss, und zwar betrachtet über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. 84 Unternehmen hatten sich bundesweit um diesen Preis beworben, zehn Projekte wurden in der Kategorie Modernisierung mit einem Preis ausgezeichnet. Weitere zehn Projekte erhielten eine besondere Anerkennung, darunter das Modernisierungsprojekt „Sterndamm“ der STADT UND LAND.
Bild: © STADT UND LAND
Ein weiteres Leuchtturmprojekt, die riesige Fotovoltaikanlage auf 50 Dächern des Gelben Viertels in Berlin-Hellersdorf, konnte im Berichtsjahr fertiggestellt werden. Nun startet die STADT UND LAND gemeinsam mit dem Ökostrom-Anbieter LichtBlick die Direktvermarktung des Solarstromes an die Mieter, ein Projekt, das bundesweit Beachtung fand.
Bild: © STADT UND LAND
Ebenso wichtig wie die Angebotserweiterung ist im Hinblick auf eine nachhaltige Unternehmenspolitik die Weiterentwicklung der vorhandenen Bestände. In unserem mit rund 1.600 Wohnungen größten Sanierungsprojekt John-Locke-Siedlung konnte die STADT UND LAND im Jahr 2013 die ersten Meilensteine setzen: Wir eröffneten die Info-Box zur Mieter-Information und stellten den ersten Bauabschnitt fertig, und die Verbesserung der Wohnqualität ist den Anwohnern nun anhand der fertiggestellten Häuser sichtbar.
Bild: © STADT UND LAND
Der Berliner Wohnungsmarkt hat in den letzten Jahren einen Paradigmenwechsel vollzogen. Waren die so genannten Nullerjahre noch von einem Angebotsüberhang geprägt, so übersteigt heute die Wohnungsnachfrage das Angebot. Berlinweit ist kaum noch Wohnungsleerstand zu verzeichnen. Die STADT UND LAND wies per 31. Dezember 2013 einen Leerstand von 2,7% aus. Das bedeutet praktisch Vollvermietung, ist der verbliebene, zum Großteil sanierungsbedingte Leerstand doch erforderlich, um überhaupt am Markt agieren zu können. Die STADT UND LAND geht die Erweiterung ihres Portfolios ambitioniert an. Durch Ankauf und Neubau plant sie, ihr Angebot, um rund 4.000 Mietwohnungen zu ergänzen und hier circa 500 Millionen Euro zu investieren.
Zwei Jahre lang war sie aus dem Stadtbild verschwunden – die 18 m hohe windkinetische Skulptur mit dem Titel „2,43° vorwärts geneigt“ von Prof. Rolf Lieberknecht. Seit dem 26. Oktober 2012 entfaltet das überarbeitete und wiederaufgebaute Windspiel an der Ecke Hellersdorfer Straße / Gülzower Straße wieder seine Wirkung. Die Skulptur ist Bestandteil des Hellersdorfer Kunstkonzeptes, bei dem zwischen 1994 und 1998 sechs Installationen und Skulpturen an sechs zentralen, Stadteingänge markierenden Orten, platziert wurden. Das auf einem vier Meter hohen Betonsockel montierte, weithin sichtbare Kunstwerk aus Stahl, setzt dem fließenden Verkehr eine sehr langsame und ständige Bewegung entgegen. Die Skulptur musste im Jahr 2010 nach extremen Witterungseinflüssen für die Durchführung notwendiger Reparaturarbeiten deinstalliert und überarbeitet werden.
Bild: © STADT UND LAND
Im September erlebt Berlin ein Spektakel der besonderen Art. Auf dem Gelände der Tempelhofer Freiheit findet am 22. September 2012 von 11 bis 20 Uhr das Festival der Riesendrachen statt. Beim Festival der Riesendrachen erwarten die Besucher bis zu 20 Meter große und 40 Meter lange Großdrachen, die den Himmel erobern. Außerdem dabei sind Lenkdrachen, imposante Centipeden sowie das weltgrößte Windrad mit 26 Metern Durchmesser. Erfahrene und erfolgreiche Drachenfliegerteams aus Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und anderen Ländern haben sich bereits angemeldet, um ihr Können zu präsentieren. Präsentiert wird ein buntes Programm: So wird es regelmäßige Vorführungen der Großdrachen, Rokkaku-Kämpfe in der Luft, Stuntflugvorführungen von verschiedenen Welt- und Europameistern und interessante Informationen rund um die Drachenfliegerei geben. Bonbonabwürfe für Kinder, Quiz-Spiele und die Möglichkeit, selbst Drachen zu basteln und steigen zu lassen, machen die Veranstaltung zu einem Erlebnis für Jung und Alt. Der Eintritt ist frei.
Bild: © STADT UND LAND / Niel Bornemann
Die energetische Ertüchtigung des Bestandes und der Ankauf und Neubau von Wohnungen zur Deckung des steigenden Bedarfs nach mittelpreisigen und preiswerten Wohnungen stehen weiterhin im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Im Geschäftsjahr 2012 wurden dazu über 40 Millionen Euro in den Bestand und in Bauprojekte investiert.
Bild: © STADT UND LAND
Bei der Preisverleihung des Wettbewerbs „Soziale Stadt 2012“ wurde die Hellersdorfer Wohntheke mit einem der begehrten Preise ausgezeichnet. Die Wohntheke, zu deren Gründungsmitgliedern die STADT UND LAND gehört, engagiert sich seit zwölf Jahren für den Wohnstandort der Hellersdorfer Großsiedlung. Durch Unterstützung vor Ort vorhandener Initiativen und Vereine sowie aufmerksam-keitsstarke Aktivitäten und gemeinsame Veranstaltungen stellen die in der Wohntheke organisierten Wohnungsunternehmen immer wieder die Vorzüge des Wohnstandortes Hellersdorf dar. Die Großsiedlung Hellersdorf ist ein Wohnort, an dem sich die Menschen wohlfühlen, ihren Lebensmittelpunkt und letztendlich eine Heimat finden.
Bild: © STADT UND LAND
Zu den besonderen aktuellen und künftigen Herausforderungen zählt die Umsetzung des Mietenbündnisses. Der Berliner Senat und die städtische Wohnungswirtschaft schlossen diese Vereinbarung im September 2012, um der Verdrängung weniger zahlungskräftiger Mieter entgegenzuwirken. Im Mietenbündnis sind unter anderem Mieterhöhungen und die Umlage von Sanierungskosten beschränkt. Das Bündnis soll dazu beitragen, dass die Mieterinnen und Mieter bei den städtischen Wohnungsunternehmen gut, sicher und zu moderaten Mieten wohnen.
Bild: © STADT UND LAND
Erstmals seit vielen Jahren hat die STADT UND LAND durch einen Zukauf ihren Wohnungsbestand wieder erhöht. Zum 1. Januar 2012 erwarb das Unternehmen vier Wohnanlagen in Neukölln und Tempelhof-Schöneberg. Die Wohnanlagen liegen in unmittelbarer Nähe zu unseren Beständen und ergänzen diese in geeigneter Form. Die STADT UND LAND wird auch weiterhin Zukäufe in moderatem Umfang tätigen. Darüber will sich das Unternehmen auch im Bereich Wohnungsneubau engagieren.
Neue Farbakzente im Berliner Oktober! Am Mittwoch, 19. Oktober 2011, stellten der Geschäftsführer der STADT UND LAND, Ingo Malter, und der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky das Fassadenkunstprojekt „Vegetal City“ der Öffentlichkeit vor. Sieben Hausfassaden wurden in Kunstwerke verwandelt, um die Attraktivität des Viertels zu erhöhen und die Identifikation der Mieterschaft mit ihrem Umfeld zu verbessern. Die Fassaden wurden von einem internationalen Künstlerteam nach eigenen Entwürfen zum Thema „Vegetal City“ gestaltet, darunter auch namhafte Künstler wie der französische Comic-Star Nicolas de Crécy sowie der international renommierte belgische Architekturvisionär Luc Schuiten. Entstanden sind sieben eindrucksvolle Stadtvisionen, die das mögliche Miteinander von Mensch und Umwelt, Natur und Stadtraum abbilden. Die großformatigen, fantasievollen Bildkompositionen in der Sonnenallee 306 und 308, der Jupiterstr. 1, 15 und 29 sowie der Neuköllnischen Allee 111 und 113 laden zum Träumen und Nachdenken ein.
Bild: © STADT UND LAND
Die Zufriedenheit unserer Mieterinnen und Mieter steht vorrangig in unserem Fokus. Im Berichtsjahr führten wir erneut eine Mieterbefragung durch, die Ergebnisse bestätigen, dass wir mit unserem Wohnungs- und Serviceangebot auf dem richtigen Weg sind. 76% der Befragten sind mit ihrer persönlichen Wohnsituation zufrieden bis sehr zufrieden, der Durchschnittswert der deutschen Wohnungswirtschaft liegt bei rund 68%.
Rezertifizierung des Integrierten Managementsystems nach DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001 und BS OHSAS 18001 in einem einheitlichen Zyklus.
Der Jahresabschluss 2011 weist die STADT UND LAND einmal mehr als stabiles, wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen aus: Gegenüber dem Vorjahr konnte der Jahresüberschuss um 8,4 Mio. € auf 24,3 Mio. € gesteigert werden, die Eigenkapitalquote stieg von 19,7% auf 21,4% der Bilanzsumme. Der Entschuldungskurs der vergangenen Jahre wurde konsequent fortgesetzt, dies führte zu einer weiteren Senkung der Bankverbindlichkeiten und der Kreditzinsen. Besonders hervorzuheben ist die positive Vermietungsentwicklung: Lediglich 3,9% (Vorjahr: 5,5%) unserer Wohnungen standen im Berichtsjahr trotz einer Vielzahl von Baumaßnahmen leer.
Die STADT UND LAND investiert kontinuierlich in ihren Gebäudebestand, um den Menschen ein zeitgemäßes Wohnen zu bezahlbaren Preisen zu ermöglichen. Die Sanierungsschwerpunkte im Jahr 2010 langen in den Stadtteilen Hellersdorf, Schöneberg und Tempelhof. Im laufenden Jahr wird sich die Bautätigkeit auf Gebiete in Neu-Tempelhof westlich des ehemaligen Flughafens und in Schöneberg konzentrieren. Die STADT UND LAND versteht die Entwicklung von Stadtquartieren als ganzheitliche AUfgane, der eine starke soziale Komponente eigen ist. Mit Sach- und Finanzmitteln fördert sie Einrichtungen, die sich vor Ort für stabile Nachbarschaften engagieren. Sie unterstützt Stadftteilaktivitäten, Mietefeste und Traditionsveranstaltungen wie zum Beispiel das Hellersdorfer Balkonkino (Bild), die das Kiez-Leben bereichern und die lokale Identität der Bewohnerinnen und Bewohner stärken.
Bild: © STADT UND LAND
Damit bedankt sich das Unternehmen bei den Bewohnern der Quartiere Rathausviertel und Schleipfuhl für das Verständnis, das die Mieter bei der Sanierung in den letzten beiden Bauabschnitten dieser Viertel aufgebracht haben. Mit diesen Maßnahmen wurde zugleich der Schlusspunkt unter die Sanierung beider Quartiere gesetzt.
Im Schleipfuhl wurden zwei thermische Solaranlagen errichtet, die zu einer Energieeinsparung von ca. 21 % sowie einer CO2-Emmisionseinsparung von rund 63,5 Tonnen pro Jahr führen werden. An den Gebäuden sind insgesamt zwölf Personenaufzüge einschließlich neuer, überdachter Hauseingänge angebaut worden. Die Balkonbrüstungen sind erneuert sowie Balkonentwässerungen angebaut worden. Zudem sind die Bäder instandgesetzt worden inklusive des Einbaus moderner Sanitärtechnik. Auch neue Innentüren und einbruchshemmende Wohnungseingangstüren wurden eingesetzt. Insgesamt investierte die STADT UND LAND in diesem Bauabschnitt rund 7,1 Mio. € in das Quartier mit seinen 1.437 Wohnungen.
In das Rathausviertel wurden im letzten Bauabschnitt 9,4 Mio. € investiert. Nachdem im Jahr 2008 bereits alle 684 Balkone saniert und 81 Balkone neu angebaut worden waren, wurden die Sanitärleitungen erneuert, die Bäder modernisiert und teilweise auch neue Fenster, Innentüren und Fußbodenbeläge eingebaut. Nach Fertigstellung des letzten Bauabschnitts im Jahr 2009 verfügen nun alle 1.089 Wohnungen über moderne Fenster, eine mechanische Lüftung und ein gefliestes Bad, 70 % aller Wohnungen haben einen Balkon.
Bild: © STADT UND LAND
Mitte Mai dieses Jahres hat die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH eine Standortkampagne für Hellersdorf gestartet. Das kommunale Wohnungsunternehmen wirbt seitdem für den Wohnstandort fernab von Lärm und hektischem Innenstadttreiben. Hauptfigur der Kampagne ist dieser sympathischer Jedermann, der auf humorvolle Art und Weise mit den vielen Alltagsproblemen des Großstadtlebens konfrontiert wird. Die Lösung seiner Probleme lautet stets: „Zieh nach Hellersdorf“.
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Im Jahr 2010 hat da Unternehmen das Intergreirte Managementsystem weiterentwickelt, das hohe Standards in der Qualitäts-, Arbeits-, Gesundheitsschutz und Umweltpolitik sichert. Im Zuge der Instandsetzung und Modernisierung installierte die STADT UND LAND drei Solaranlagen mit einer CO2-Einsparung von 13,8 t/Jahr und vier Fotivoltikanlagen mit einer CO2-Einsparung von 80,1 t/Jahr. Mit Informationen über ;ülltremnung, richtiges Heizen oder den energie- und tonersparenden Umgang mit Homecomputern und Druckern stärkt die STADT UND LAND das Umweltbewusstsein ihrer Mieterinnen und Mieter und motiviert zu umweltgerechtem Verhalten. Aktionen wie der traditionelle Frühjahrsputz im Rollbergviertel und die jährlichen Balkonschmuckwettbewerbe sensibilisieren die Bewohner für einen sauberen Kiez und gepflegte Grünanlagen.
Bild: © STADT UND LAND
Mit einer neuen Marketing-Kampagne startet die Berliner Wohnungsbaugesellschaft STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH in das Jahr 2010. Unter dem Motto „Voller Genuss, halbe Miete“ wird eine „Miet-Diät“ angeboten, bei der künftige Mieter auf nichts verzichten müssen, aber die halbe Miete abspecken. Die Vermietungsaktion startet am 22. Januar 2010 und gilt für ausgewählte Wohnungen und Mietverträge, die bis zum 26.02.2010 abgeschlossen werden. Sechs Monate lang ist dann nur die Hälfte der eigentlichen Nettokaltmiete fällig. Die entsprechenden Wohnungsangebote sind ab 22.01.2010 auf der Internetseite der STADT UND LAND unter der Rubrik „Miet-Diät“ zu finden. Begleitet wird die Kampagne „Miet-Diät“ von Kinospots, Printanzeigen und Mailings.
Bild: © STADT UND LAND
Erstmalige Zertifizierung des Arbeits- und Gesundheitsmanagements auf Grundlage der BS OHSAS 18001.
Gemeinsam mit den anderen elf großen landeseigenen Unternehmen der Initiative „Mehrwert-Berlin“ verpflichtete sich die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH, die „Charta der Vielfalt“ anzuerkennen und im Unternehmen mit Leben zu erfüllen. Damit bekennt sich der Konzern einmal mehr zu Vielfalt und Toleranz nach innen und außen sowie zu Fairness und Wertschätzung in der Arbeitswelt. Schirmherrin der Initiative „Diversity als Chance – die Charta der Vielfalt der Unternehmen in Deutschland“, der inzwischen mehr als 700 Unternehmen und Institutionen in ganz Deutschland angehören, ist Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ziel der Initiative ist es, die Vielfalt der heutigen Gesellschaft auch in der Arbeitswelt und im Wirtschaftsleben abzubilden. Die Nutzung aller Talente und Fähigkeiten durch ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld steht dabei im Mittelpunkt der Selbstverpflichtung. Für die landeseigenen Unternehmen rückt insbesondere die zunehmende Beschäftigung von Migranten ins Zentrum der Bemühungen. Ihnen eine Perspektive für die Zukunft zu bieten und gleichzeitig von Sprachkenntnissen und interkultureller Kompetenz zu profitieren, ist ein Gewinn für beide Seiten. Als große Arbeitgeber Berlins haben die Unternehmen der Initiative „Mehrwert-Berlin“ nicht nur ökonomische Bedeutung, sondern durch den engen Kontakt zu den Berliner Bürgerinnen und Bürgern auch gesellschaftspolitische Verantwortung.
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Mit der Einweihung der größten Volière der Stadt im November 2009 fand ein Sanierungsprojekt der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH, das in Berlin neue Maßstäbe setzt, einen krönenden Abschluss. Binnen eines Jahres haben französische Künstlerinnen und Künstler der CitéCréation gemeinsam mit jungen Menschen aus der Neuköllner High-Deck-Siedlung einen bis dato schmucklosen Bau mit 214 Wohnungen in der Heinrich-Schlusnus-Straße 8-12 in ein Kunstwerk verwandelt – in eine Volière. Entstanden ist nicht nur ein farbenfrohes Wohnensemble, geschaffen wurden auch acht Ausbildungsplätze für benachteiligte Jugendliche aus dem Quartier, überwiegend mit Migrationshintergrund.
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Die Berliner Wohnungsbaugesellschaft STADT UND LAND ist Streber in Sachen Umweltschutz. Zum fünften Mal wurde das Umweltmanagementsystem der STADT UND LAND durch die GUT Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH geprüft und erfüllte erneut die strengen Kriterien der EG-Umwelt-Audit-Verordnung. Somit ist das Unternehmen berechtigt, das EMAS-Logo (Environmental Management and Audit Scheme) an allen seinen Standorten zu tragen. Zusätzlich erfolgte erstmals die Zertifizierung nach der DIN EN ISO 14001. Bereits im Jahr 2005 wurde die STADT UND LAND als erste städtische Wohnungsbaugesellschaft in ganz Deutschland und als fünftes europäisches Wohnungsunternehmen mit dem EU-Umweltzertifikat ausgezeichnet. Seitdem hat die STADT UND LAND durch ihre Bemühungen im Umweltschutz u.a. rund 2.500 Tonnen CO2 eingespart. Das entspricht: rund 15 Mio. nicht gefahrenen Autokilometern (= 385-mal um die Erde), ungefähr dem Fassungsvermögen des Olympiastadions oder dem CO2 – Ausatemvolumen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der STADT UND LAND – Sie hätten für diese Menge 12 Jahre lang ununterbrochen die Luft anhalten müssen.
Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH erbaute vor 25 Jahren auf dem über 20 ha großen Gelände eine parkähnliche Anlage mit 57 Häusern, die sich in 13 Häusergruppen um einen zentralen „Dorfplatz“ gruppieren. Die starke Durchgrünung des Geländes – dazu gehören 1.163 Bäume großer Artenvielfalt – und ein kleiner Weiher prägten von Beginn an den nahezu idyllischen Charakter der großzügigen Wohnanlage in Rudow. Im Oktober 1983 wurde Richtfest gefeiert, ein Jahr später zogen die ersten Familien in die neuen Wohnungen der Landhaus-Siedlung Rudow zwischen Neudecker Weg, Selgenauer Weg und Neuhofer Straße. Anlässlich des 25 Jährigen Bestehens der Landhaus-Siedlung lädt die STADT UND LAND zu einem großen Mieterfest ein.
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Am 7. Juli 2009, wird die 1924 als „Märkische Scholle“ gegründete Siedlungsgesellschaft – unsere STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft – 85 Jahre alt. Sie schaut auf eine ereignisreiche und wechselvolle Geschichte zurück. Die STADT UND LAND war, ist und bleibt ein gutes Stück Berlin. Was aber wäre die STADT UND LAND ohne ihre Mieter? Für sie haben wir aufgebaut, bewahrt, erneuert und modernisiert. Tausenden von Berlinern bieten wir seit vielen Generationen mehr als ein Dach über dem Kopf. Sie haben uns oft jahrzehntelang begleitet. Nun sagen wir den treuesten Mietern stellvertretend für alle aus Anlass unseres besonderen Jubiläums mit einem Mieter-Treuefest „Dankeschön“.
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Erstmalige Zertifizierung des Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001.
Aufnahme des Geschäftsbetriebs der STADT UND LAND Facility-Gesellschaft am 1. März 2008.
Mit Erfolg hat die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH auch im Jahr 2008 ihren Konsolidierungskurs fortgesetzt. Die Zahlen und Fakten des Konzern-Geschäftsberichtes belegen einmal mehr, dass sich das konsequente, maßvolle Wirtschaften der vergangenen Jahre auszahlt. Rund 44 Millionen Euro investierten wir im Jahr 2008 in die weitere Aufwertung unserer Bestände. Dahinter stehen Sanierungsprojekte in Neukölln, Tempelhof, Schöneberg und Hellersdorf. Dabei zielen eine Reihe von Maßnahmen auf die Verbesserung des Energiehaushaltes der Wohnungen und Häuser. Das Engagement der STADT UND LAND für die Umwelt fand erneut Anerkennung. Sie ist im Jahr 2008 zum vierten Mal nach den Auflagen der EG-Umwelt-Audit-Verordnung EMAS II validiert worden. Zudem wurde unser Umweltmanagementsystem erstmalig nach EN ISO 14001 zertifiziert.
„Ich sehe die STADT UND LAND auf einem guten Weg und blicke trotz aller Herausforderungen optimistisch in die Zukunft. Das Unternehmen wird zwar 100 Jahre alt, ist aber in vielerlei Hinsicht jünger als es jemals war. “
Ingo Malter
Geschäftsführer der STADT UND LAND