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STADT UND LAND investiert in Hellersdorf

22. Juli 2008 - 16 Millionen Euro für Komfort und Umwelt Aufwertung von Bausubstanz und Ausstattung. Teilweise Nachrüstung von Aufzügen und Balkonen. Nutzung von Sonnenenergie zur Reduzierung der CO2-Emmission.

Hellersdorf. Seit März dieses Jahres saniert und modernisiert die STADT UND LAND Gebäude und Wohnungen in drei Quartieren ihres Bestandes in der Großsiedlung. Gut 5.500 Bewohner in rund 1.900 Wohnungen des Rathaus-Viertels, des Gelben Viertels und im Schleipfuhl werden davon profitieren. Die Sanierungs- und Modernisiermaßnahmen zielen im Kern auf die Sicherung und Aufwertung der Bausubstanz und der Ausstattung. Zudem will die STADT UND LAND einen spürbaren Beitrag zum Umweltschutz leisten, indem sie durch Nutzung von Sonnenenergie den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid reduzieren wird. Alle Projekte - gegliedert in mehrere Bauabschnitte – sollen in knapp zwei Jahren abgeschlossen sein. Der Investitionsaufwand beträgt rund 16 Millionen Euro. Wünsche der Mieter Die Projekte sind so strukturiert, dass eine Reihe von Wünschen der Mieterinnen und Mieter Berücksichtigung finden. Dazu zählen zum Beispiel die Nachrüstung von insgesamt zwölf Aufzügen, die Montage von rund 70 zusätzlichen Balkonen, die Modernisierungen in Bädern und die Sanierung oder auch Erneuerung technischer Systeme. Giebel werden gedämmt, Treppenhäuser saniert und momentan nicht vermietete Wohnungen nachfrageorientiert modernisiert. Alle betroffenen Mieterinnen und Mieter erhielten rechzeitig vor dem Anrücken der Handwerker gesonderte Informationen. Es gab Wohnungsbegehungen und persönliche Gespräche. Alle Firmen, die von der STADT UND LAND mit der Realisierung der Projekte betraut sind, wurden verpflichtet, größtmögliche Rücksicht auf die Bewohnerinnen und Bewohner zu nehmen. Schonung der Umwelt Einen ganz besonderen Akzent setzt die STADT UND LAND auf den Umweltschutz. Nach der Errichtung von drei Fotovoltaik-Anlagen bis Mai dieses Jahres im Schleipfuhl wird dort zurzeit eine Thermosolaranlage zur Unterstützung der Heizung und der Warmwasserbereitung installiert. Die Inbetriebnahme soll Mitte August erfolgen. Und auf drei Dächern im Rathaus-Viertel erzeugen seit kurzem ebenfalls drei Fotovoltaik-Anlagen Strom und speisen ihn in das öffentliche Netz ein. Neben der Senkung der Heizkosten von beispielsweise gut 10 Prozent in den 240 Wohnungen des Schleipfuhls fällt bei der Nutzung von Sonnenenergie mehr noch die Reduzierung der CO2-Emission ins Gewicht. Denn von 2008 an hat die STADT UND LAND in all ihren Beständen 23 thermische Solaranlagen und 21 Photovoltaik-Anlagen in Betrieb. Insgesamt 470 Tonnen Stickoxide pro Jahr werden dadurch weniger in die Luft geblasen. Das Unternehmen bleibt damit seinem Anspruch treu, bei allen Maßnahmen konsequent ökologische Belange zu berücksichtigen. Dieses Engagement wurde mit dem begehrten EU-Umweltzertifikat EMAS gebührend gewürdigt.

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