In Vermietung: Neues Stadtquartier „Buckower Felder“
Bauvorhaben: Buckower Felder in 12349 Berlin Neukölln
Bezugsfertigkeit: Baufelder I und IV voraussichtlich ab 01. August 2024 bis 01. Dezember 2024
Am südlichen Stadtrand Berlins entsteht ein neues Stadtquartier mit rund 900 Wohnungen, Arztpraxen, einer KITA und Jugendfreizeit sowie einer Mobilitätsstation. Davon werden ca. 2/3 der Wohnungen von der STADT UND LAND gebaut. Die modernen 1- bis 5-Zimmerwohnungen bieten Platz für Paare, Senior*innen, Familien, Singles, Studierende oder Auszubildende. Die drei bis fünfgeschossigen Gebäude verteilen sich auf mehrere Baufelder, die in Etappen fertiggestellt werden.
Die ersten 270 Wohnungen auf den Baufeldern I und IV
An den Buckower Feldern 4, 6, 8, 10
Am Mühlanger 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15
Knyphausenweg 4, 6, 8
Dyrekeweg 1, 2, 3, 4, 5
Gensweg 3
können voraussichtlich zwischen August und Dezember 2024 von den ersten Mieterinnen und Mietern bezogen werden.
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der überaus hohen Nachfrage alle Besichtigungstermine sehr schnell vergeben sein werden. Die entsprechenden Exposés werden dann nicht mehr angezeigt. Unser Vermietungsteam wird alle Anfragen bearbeiten und regelmäßig neue Objekte einstellen, sobald wieder Besichtigungstermine verfügbar sind. Bitte sehen Sie von der Kontaktaufnahme über unsere Servicebüros sowie unsere Vermietungsteams ab.
Zwischen Gropiusstadt und Lichtenrade, nahe des Britzer Gartens, entsteht im Stadtteil Berlin-Neukölln das neue Stadtquartier „Buckower Felder“. Die geplanten drei- bis fünfgeschossigen Gebäude verteilen sich auf mehrere Baufelder und passen sich gut in die bestehende Stadtteilstruktur ein.
Bei der Planung war eine gute Anbindung zum bestehenden Stadtteil von Anfang an wichtig. So stellt der Quartiersplatz an der Ecke Gerlinger Str./Buckower Damm die Vernetzung zum angrenzenden Stadtraum her. Hier entsteht für alle Stadtteilbewohnenden u. a. ein Eckgebäude mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten, wie für Arztpraxen, einer KITA und Jugendfreizeiteinrichtung sowie das Nachbarschaftsbüro.
Innerhalb des Quartiers sind vier Angerplätze mit Sitzmöglichkeiten und Grünflächen vorgesehen. Diese fördern als Orte der Begegnung und Kommunikation das gemeinschaftliche Miteinander der Bewohnenden
Das Aktionsband Buckower Damm verbindet das Quartier mit der bestehenden Stadtstruktur. Neben den geplanten Fuß- und Radwegeverbindungen entstehen hier Mehrgenerationen- und Freizeit-Spielplätze sowie Grünflächen und Sitzmöglichkeiten. Diese abwechslungsreich gestalteten Flächen sorgen bei den Bewohnenden jeder Altersgruppen für Spaß und Unterhaltung.
Für Naturliebhabende ist ebenfalls gesorgt. So ist ein Landschafspark als Übergang zu den Buckower Feldern vorgesehen. Erschlossen wird dieser Park durch ein dichtes Fuß- und Radwegenetz. Darüber hinaus wird ein großer öffentlicher Spielplatz für Kinder von 0 bis 12 Jahren geplant, um auch den Bedürfnissen der jungen Bewohnenden gerecht zu werden.
Der am Quartier angrenzende Mauerweg kennzeichnet den Verlauf der ehemaligen DDR-Grenzanlagen zu West-Berlin. Heute verläuft dort eine attraktive Rad- und Wanderroute, die durch malerische Landschaften und an historisch interessanten Orten vorbeiführt.
Die Bewohnenden des Quartiers profitieren von einer gut ausgebauten Nahversorgung. So befinden sich in der Nähe mehrere Supermärkte, Restaurants, eine Apotheke, Schulen wie die Heinrich Mann Schule und das Leonardo da Vinci Gymnasium. Auch werden innerhalb des Quartiers Gewerbeflächen zur Verfügung gestellt, die die Ansiedlung von weiteren Einrichtungen fördern.
Die Bereitstellung einer zusätzlichen Bushaltestelle direkt am Quartier sorgt für eine gute Anbindung an den ÖPNV. Für Inhabende eines PKW-Führerscheins ist die B96 nur wenige Autominuten entfernt.
Teilabschnitt 2
Wohnungsanzahl insgesamt: 697
Davon voraussichtlich 286 mietpreisgebunden mit WBS (Wohnberechtigungsschein-Pflicht).
Geplante Unterbringung von 241 geflüchteten Personen (76 Wohnungen).
Zimmeranzahl | Anzahl der Wohnungen |
---|---|
1 Zimmer | 53 (davon voraussichtlich 33 mit WBS) |
1,5 Zimmer | 25 (davon voraussichtlich 24 mit WBS) |
2 Zimmer | 237 (davon voraussichtlich 127 mit WBS) |
3 Zimmer | 262 (davon voraussichtlich 93 mit WBS) |
4 Zimmer | 115 (davon voraussichtlich 7 mit WBS) |
5 Zimmer | 1 (davon voraussichtlich 0 mit WBS) |
Zimmeranzahl | 1 Zimmer |
---|---|
Anzahl der Wohnungen | 53 (davon voraussichtlich 33 mit WBS) |
Zimmeranzahl | 1,5 Zimmer |
Anzahl der Wohnungen | 25 (davon voraussichtlich 24 mit WBS) |
Zimmeranzahl | 2 Zimmer |
Anzahl der Wohnungen | 237 (davon voraussichtlich 127 mit WBS) |
Zimmeranzahl | 3 Zimmer |
Anzahl der Wohnungen | 262 (davon voraussichtlich 93 mit WBS) |
Zimmeranzahl | 4 Zimmer |
Anzahl der Wohnungen | 115 (davon voraussichtlich 7 mit WBS) |
Zimmeranzahl | 5 Zimmer |
Anzahl der Wohnungen | 1 (davon voraussichtlich 0 mit WBS) |
Spielplatz- und Begegnungsflächen
teilweise Aufzüge über alle Etagen
Heizung/Warmwasser: Fernwärme
teilweise barrierearm, barrierefrei oder rollstuhlgerecht
teilweise mit Keller
PKW-Stellplätze anmietbar
öffentliche Ladeplätze für E-Autos
behindertengerechte Stellplätze
Fahrradstellplätze in Eingangsnähe
Überdachte Fahrradstellplätze
Balkon oder Terrasse
Wohnungen im Erdgeschoss mit Terrasse, teilweise mit Garten
teilweise Abstellraum innerhalb der Wohnung
Bäder mit Dusche oder Wanne
Fußbodenheizung
Vinylboden
offene Küchen
verschließbare Fensterbeschläge und Rollläden in den EG-Wohnungen
Die Mietpreisgestaltung richtet sich nach der jeweiligen gültigen Kooperationsvereinbarung zwischen den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und dem Gesellschafter Land Berlin.
Etwa die Hälfte der Wohnfläche wird mit Fördermitteln des Landes Berlin finanziert. Diese Wohnungen werden an Inhabende eines Wohnberechtigungsscheins vermietet.
Mit dem Aufbau eines Nachbarschaftsmanagements möchte die STADT UND LAND die Entwicklung des Quartiers vom Baubeginn an und auch nach Bezug der Wohnungen begleiten. Dabei sollen das nachbarschaftliche Miteinander im Quartier und seine Vernetzung mit den umliegenden Gebieten dauerhaft gefördert werden. Es dient als Anlaufstelle während der Bauphase ebenso wie der Unterstützung der späteren Bewohnerinnen und Bewohner bei quartiersbezogenen Aktivitäten.
Ihre Ansprechpartnerin bei Fragen, für Informationen und Anregungen:
Friderike Krüger
Projektleitung Nachbarschaftsmanagement Buckower Felder
SOPHIA Berlin GmbH
buckowerfelder@sophia-berlin.de
Das Nachbarschaftsmanagement kann keine Fragen zur Vermietung beantworten.
Das Erschließungskonzept setzt wesentliche Bausteine einer nachhaltigen Mobilität um. Ausgehend von zwei Hauptzugängen erschließen zwei voneinander getrennte Wohnstraßen das Quartier. Diese enden im Quartier, um Durchgangsverkehr zu vermeiden. Die öffentlichen Straßenräume sind verkehrsberuhigt und werden als Mischverkehrsflächen mit einer hohen Aufenthaltsqualität ausgebildet.
Für das gesamte Quartier werden PKW-Stellplätze in zwei Quartiersgaragen geplant. An der größeren der beiden Garagen wird eine Mobilitätsstation angedockt sein, die umweltfreundliche Verkehrsangebote als Service für die Bewohner bereitstellen wird. Das Mobilitätskonzept zielt darauf ab, den CO2-Austoß innerhalb des Quartiers zu reduzieren.
Es werden attraktive Möglichkeiten für Fußgänger*innen und Radfahrende geschaffen, E-Mobilität gefördert und ein möglichst autofreier Bereich etabliert. Dies hat nicht nur positive Effekte in Bezug auf den Lärmschutz, sondern verringert den ökologischen Fußabdruck des Stadtgebietes erheblich.
Die Energieversorgung des Quartiers erfolgt hoch effizient, CO2-neutral nach BAFA, indem Synergieeffekte der Wärmerückgewinnung und Photovoltaik genutzt werden. Das Gebiet soll in partnerschaftlicher Gemeinschaft mit den Berliner Stadtwerken über ein Wärmenetzsystem der vierten Generation versorgt werden. Die Vorlauftemperaturen dieser Art der Wärmenetze sind im Vergleich zu konventionellen Hauswärmenetzen niedrig. Dies ermöglicht die Integration eines hohen Anteils an erneuerbaren Energiequellen und die Einbindung von Abwärme in das System. Aufgrund geringer Verteilverluste sind Wärmenetze 4.0 darüber hinaus hoch effizient. Aus der Abwasserdruckleitung am Buckower Damm wird zunächst Abwärme gewonnen. Diese wird über einen Wärmetauscher, der bereits für das Projekt installiert wurde, in das Wärmenetz des Quartiers eingespeist. Die Berliner Stadtwerke halten die Wärmeleistung in den Hausanschlussstationen, die sich in einzelnen Häusern des Quartiers befinden, entsprechend vor. Von dort findet die Weiterverteilung von Wärme und Warmwasser in die Wohnungen statt. Zusätzlich zur Nutzung von Abwärme durch die Wärmeversorgungsanlage wird der Strom im Quartier umweltfreundlich aus Photovoltaik-Dachanlagen erzeugt, die ca. 40 Prozent der Dachflächen des Quartiers belegen. In der Summe sieht das Konzept eine CO2-neutrale Wärmeerzeugung ab dem ersten Tag der Wärmelieferung nach Inbetriebnahme der gesamten Wärmeversorgungsanlage vor.
Dachflächen werden zu mindestens 80 Prozent sowohl extensiv als auch intensiv begrünt und dienen damit zur Regenwasserrückhaltung. Zusammen mit den Berliner Wasserbetrieben und dem Bezirk soll hier ein Pilotprojekt geschaffen werden, das im Sinne der neuen Klimaschutzziele des Landes Berlin zeigt, dass auch bei schwierigen Baugrundverhältnissen eine dezentrale Entwässerung gelingt. Im Zuge des Pilotprojekts kommen hier u.a. Baumrigolen zum Einsatz. Diese leiten das Niederschlagswasser durch den Wurzelraum des Bodens, wo es teilweise von Bäumen aufgenommen werden kann. Über das Quartier verteilte Grünflächen und ein großzügiger Landschaftspark münden im Grün der naheliegenden Felder und tragen zur Möglichkeit der Regenwasserversickerung bei. Diese Anlagen dienen als natürliche Retentionsflächen.
Das Quartier Buckower Felder ist damit Teil der „Schwammstadt Berlin“. Durch innovative Konzepte und intelligente Infrastruktur soll Regenwasser aufgesaugt und wieder abgegeben werden, wenn es benötigt wird. Eine Überlastung der Abwassersystem bei starkem Regenfall soll hiermit verhindert werden.
Das Quartier soll außerdem über reichhaltige Fassadenbegrünungen verfügen, vor allem an den an südlich orientierten Fassaden. Dieser hohe Grünanteil wirkt sich positiv auf das Kleinklima und die Biodiversität des Quartiers aus. Feinstaub und Schadstoffe sowie CO2 werden aus der Luft herausgefiltert und im Substrat der Grünflächen gebunden. Natürliche Kühlungseffekte durch Verdunstung der Pflanzen und Verschattung der Fassaden und Aufenthaltsgelegenheiten im Freien treten ein. Das Klima des städtischen Raumes ist besonders im Anbetracht steigender Temperaturen ein Planungsfaktor, der zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass eine Registrierung lediglich Informationszwecken dient und sich dadurch kein Anspruch auf eine Wohnungsvermietung ableiten lässt.
Stand: Mai 2024