Hellersdorf
Entdecken Sie unser Mietangebot im Wohnbezirk Hellersdorf.
Alte Hellersdorfer Straße
Die modernisierten Wohnhäuser der STADT UND LAND befinden sich im Norden von Hellersdorf in unmittelbarer Nähe des Kaufparks Eiche. An der B1 gelegen, ist man mit dem Auto in weniger als einer halben Stunde im Stadtzentrum und es sind nur wenige Autominuten bis zum Berliner Ring A10.
Branitzer Karree
Neben sanierten und modernisierten Häusern hat die STADT UND LAND in diesem Wohnquartier auch attraktive Neubauten. Im Osten der Großsiedlung Hellersdorf gelegen, direkt an der Berliner Stadtgrenze, sind es nur wenige Schritte bis in das Land Brandenburg.
Gelbes Viertel
Nach ökologischen Konzepten gestaltete großzügige Innenhöfe, das Siedlungsgebiet in unmittelbarer Nachbarschaft und den Kienbergpark direkt vor der Haustür: Das östlich der U5 gelegene Quartier zwischen den Bahnhöfen Kienberg (Gärten der Welt) und Cottbusser Platz trägt Gelb im Namen, aber die Farbe Grün im Herzen. Die Wohngebäude wurden Ende der 1980er Jahre gebaut und vor über 25 Jahren nach Plänen eines brasilianischen Architekturbüros aufgewertet. Noch heute weht ein Hauch südamerikanisches Flair durch das Gebiet. Besonders markant: Die Großskulptur aus brasilianischem Eisenholz an der Südostseite des Forums Kienberg in der Neuen Grottkauer Straße. Das Objekt entstand für das „Hellersdorf-Projekt“ zur Weltausstellung EXPO 2000. Es wurde von der Künstlerin Elisa Bracher für die STADT UND LAND (damals WoGeHe) geschaffen. Wenige Meter davon entfernt markiert eine riesige Plastik aus wetterfestem Cortenstahl den Quartierseingang an der Grenze zur Kaulsdorfer Einfamilienhaussiedlung. Sie geht auf den brasilianischen Künstler Amilcar de Castro zurück. Von der damaligen Umgestaltung zeugen im heutigen Bestand der STADT UND LAND noch weitere Elemente. So sind teilweise bunt bemalte Fliesen erhalten (Foto Mitte unten), die Ende der 1990er Jahre an den Fassaden, in Durchgängen und Treppenhäusern angebracht wurden. Die ursprünglich für Körperbemalung verwendeten Ornamente auf diesen Kacheln entwarfen Kadieú-Indianerinnen aus dem brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso extra für Hellersdorf.
Grabenviertel
Als Anfang der 90er Jahre das zu DDR-Zeiten gestartete Wohnungsbauprogramm in Hellersdorf fast abgeschlossen war, steckte die Gestaltung des Wohnumfeldes noch in den Kinderschuhen. Die STADT UND LAND (damals WoGeHe) setzte ein umfassendes Quartierskonzept auf, um die einzelnen Wohnviertel aufzuwerten und ihnen einen identitätsstiftenden Charakter zu verleihen. Der Fokus der „Verschönerungsmaßnahmen“ lag auf der Gestaltung von Fassaden, Giebeln, Balkonen, Hauseingängen und Innenhöfen. Auch Kunst im öffentlichen Raum sollte den Quartieren eine „Persönlichkeit“ geben. Prominente Beispiele sind die balancierenden Figuren auf den Punkthochhäusern in der Eisenacher Straße, der Wetterhahn an der Cecilienstraße und die riesengroßen Kunstobjekte auf den Hausdächern an der Landsberger Chaussee. Begonnen wurde mit der Umsetzung des Quartierskonzepts allerdings im Frühjahr 1993 im Grabenviertel (u.a. Kastanienallee, Hellersdorfer, Senftenberger, Spremberger, Cottbusser und Alte Hellersdorfer Straße), wo eine XXL-Freiluftgalerie entstand. Verschiedene Künstler wurden ausgewählt, um 15, zuvor mit einer Wärmedämmung versehene Giebelwände mit Fassadenmalerei, Plastiken und Graffiti aufzuwerten. Bis heute ist Kunst ein ganz wesentliches Gestaltungselement im Grabenviertel.
Kienbergviertel
Im Nordwesten der Großsiedlung Hellersdorf gelegen, grenzt das Wohnquartier nicht nur direkt an den Naturraum des Wuhletals, sondern befindet sich auch in unmittelbarer Nachbarschaft des Erholungsparks Marzahn. Ein Großteil der Wohnungen der STADT UND LAND sind im Rahmen eines Pilotprojektes von Bund und Land beispielgebend nach zeitgemäßen Standards modernisiert worden.
Rathausviertel
Namensgeber für das Wohnquartier ist ein kommunales Bürogebäude, das viele Bereiche des Bezirksamtes Hellersdorf beherbergt. Die teilsanierten 5- bis 6-geschossigen Wohnhäuser grenzen unmittelbar an das kleinteilige Siedlungsgebiet von Mahlsdorf.
Rotes Viertel
Städtebaulich gehört das „Rote Viertel“ rund um den Cecilienplatz am U-Bahnhof Kaulsdorf zu den besonders gelungenen Quartieren der Hellersdorfer Großsiedlung. Ende der 90er Jahre erhielt das Wohngebiet im Zuge einer Komplettsanierung nach den Vorstellungen des Architekturbüros artus sein prägendes und unverwechselbares Gesicht. Die größten Hingucker sind zweifelsfrei die in knallrote und blaue Farbe getauchten Punkthochhäuser. Eine Vision für die Umgestaltung des Cecilienplatzes hatte der renommierte britische Architekt und Städteplaner John Thompson mit einem internationalen Team und den Bewohnern bereits 1995 entwickelt. Als Thompsons guter Freund Charles Mountbatten-Windsor – damals noch Prince of Wales, heute König – sich die Ergebnisse des Workshop-Verfahrens live vor Ort zeigen ließ, war der Menschenandrang und Medienrummel riesig. Bis heute ist der Stadtplatz das urbane Zentrum des „Roten Viertels“. Mehrere Gastronomen, Ärzte, Vereine, Dienstleister und andere Gewerbetreibende haben die Ladenlokale in den Erdgeschossbereichen der Wohnhäuser angemietet. In den Sommermonaten gehören die großen Wasserplastiken zu den Hauptanziehungspunkten und an vier Freitagabenden lässt die STADT UND LAND hier eine XXL-Leinwand für das Hellersdorfer Balkonkino aufstellen. Das Open-Air-Event mit Live-Musik und allem Drum und Dran lockt jedes Jahr Tausende Gäste aus ganz Berlin nach Hellersdorf.
Schleipfuhl
Seinen Namen verdankt dieses ruhige Wohnviertel einer Naturkunde-Station und kleinen Pfuhlen, die im Quartier angelegt wurden. Die städtebauliche Neugestaltung Ende der 90er Jahre gilt als besonders gelungen. Unter den rund 1.440 Mietwohnungen der STADT UND LAND sind passende Angebote für viele verschiedene Ansprüche.
Siedlungsgebiet
Zwischen der Großsiedlung Hellersdorf, dem Bezirk Köpenick und dem Land Brandenburg befinden sich die Siedlungsgebiete von Mahlsdorf und Kaulsdorf. Einfamilienhäuser und kleine Stadtvillen prägen das vororttypische Bild dieser Ortsteile im Süden des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf. Die STADT UND LAND hat in den 90er Jahren viele ihrer kleinen Mehrfamilienhäuser aufwendig saniert und mit zeitgemäßem Wohnkomfort ausgestattet. Eine beinahe eigenständige kleine Siedlung bilden die 16 Stadtvillen und Doppelhäuser in der Wernerstraße. Die Mitte der 90er Jahre in Massiv- und Holzständer-Bauweise errichteten Wohnungen verfügen zum Teil über große Mietergärten und eine ökologische Dachbegrünung. Sie bilden ein städtebauliches Bindeglied zwischen der Großsiedlung und dem angrenzenden Einfamilienhausgebiet.