STADT UND LAND erhält Anerkennung für Sanierungsprojekt

Berlin, 22. September 2013 - Am 18. September wurden die Preise des Wettbewerbs zum Deutschen Bauherrenpreis 2013 verliehen.

Mit seinem Leitbild „Hohe Qualität zu tragbaren Kosten“ steht der Deutsche Bauherrenpreis, den die Arbeitsgruppe KOOPERATION des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der Bund Deutscher Architekten (BDA) und der Deutsche Städtetag auslobt, wie kein anderer Wettbewerb dafür, dass nachhaltiges Bauen baukulturell vorbildlich, aber auch kostengünstig sein muss, und zwar betrachtet über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. 84 Unternehmen hatten sich bundesweit um diesen Preis beworben, zehn Projekte wurden in der Kategorie Modernisierung mit einem Preis ausgezeichnet. Weitere zehn Projekte erhielten eine besondere Anerkennung, darunter das Modernisierungsprojekt „Sterndamm“ der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH. Die Jury begründete Ihr Urteil so: „Mit der behutsamen und moderaten Modernisierung und Instandsetzung wertet das kommunale Wohnungsunternehmen das das Erscheinungsbild eines sehr prägnanten Gebäudekomplexes am Sterndamm in Treptow/Berlin-Johannisthal aus dem Jahr 1914 deutlich auf. Die sorgfältige Ausarbeitung im Detail verstärkt die positive Wirkung der stadtteilprägenden Eckbebauung. Durch die Grundrissanpassungen und den Einbau von Aufzügen sind die Wohnungen für die Bewohner in allen Lebensphasen geeignet. Besonders positiv wirkt der Mix von Infrastrukturen wie Ärztehaus, Laden und Gewerbeeinheiten, Büros und Restaurants und Wohnungsverwaltung mit der Wohnnutzung. Die Einrichtung einer Demenz-Wohngruppe erscheint an diesem Standort als geradezu ideale Ergänzung zum Wohnungsangebot. Die erreichten energetischen Verbesserungen unter Beibehaltung der äußeren Erscheinungen sind angesichts der moderaten Baukosten beachtlich. Bauherr und Planer haben ein überzeugendes, richtungsweisendes Beispiel zum verantwortlichen Umgang mit historischer Bausubstanz gegeben. Dies ist auch deswegen v.a. anerkennenswert, weil keine denkmalpflegerischen Auflagen bestanden haben.“ Im Geschäftsjahr 2012 investierte die STADT UND LAND über 40 Millionen Euro in seine Bestände und in Bauprojekte. Auch in den nächsten Jahren stehen Investitionen in die Bestand, Bauprojekte und Neubau im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Die STADT UND LAND will innerhalb der nächsten Dekade rund 1.000 neue Wohnungen in den Bezirken Neukölln und Treptow-Köpenick errichten, weitere Bauvorhaben befinden sich in Vorbereitung. Bis zum Jahr 2022 plant das städtische Unternehmen, über 500 Millionen Euro in den Ankauf und Neubau von Wohnungen zu investieren, um so wie die anderen kommunalen Wohnungsgesellschaften zu einer gewissen Entspannung des Berliner Wohnungsmarktes beizutragen. Derzeit verfügt das Unternehmen über 40.000 eigene Wohnungen im Süden, Südosten und Osten der Stadt. Bildunterschrift: Gebäudekomplex Sterndamm 7 bis 13 – Ausgezeichnetes Beispiel für behutsame und moderate Modernisierung und Instandsetzung eines sehr prägnanten Gebäudes aus dem Jahr 1914. Pressekontakt:Frank HadamczikLeiter UnternehmenskommunikationTel.: 030 6892-6205Frank.Hadamczik@stadtundland.deAnja LibrammReferentin UnternehmenskommunikationTel.: 030 6892-6281Anja.Libramm@stadtundland.de

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