Musik und Maibowle - STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH bedankt sich bei MoRo Seniorenwohnanlagen e.V. für die wichtige Arbeit



Alle Bilder befinden sich am Seitenende in druckfähiger Qualität als Download.
Berlin, 2. Juni 2020 – „Veronika, der Lenz ist da…“, „Irgendwo auf der Welt“ und „Mein kleiner grüner Kaktus“ trällerte es an den Nachmittagen des 28. und 29. Mai 2020 aus den Höfen der STADT UND LAND-Seniorenwohnanlagen in der Rollberg- und der Pflügerstraße in Berlin Neukölln.
Stelzenläufer servierten den Seniorinnen und Senioren auf den Balkonen und in den Gärten mit Abstand Maibowle - Auf diese Weise bedankte sich die kommunale Wohnungsbaugesellschaft STADT UND LAND bei dem Verein MoRo Seniorenwohnanlagen e.V. für seinen unermüdlichen Einsatz für die betagten Bewohnerinnen und Bewohner.
Auch wenn die Fallzahlen an Corona-Neuinfektionen sinken, immer mehr Menschen genesen und fast wöchentlich neue Lockerungen beschlossen werden, so bleibt die Situation gerade für ältere Menschen kritisch: Unsicherheit und Ängste, ein eingeschränkter Aktionsradius, der Wegfall der gewohnten Routinen und Kontakte, manchmal auch Einsamkeit sowie die Reduzierung gewohnter und strukturgebender Angebote.
Dem versucht der Verein gerade in Krisenzeiten zu begegnen: Der Mittagstisch wurde mobil, Sport gibt es auf dem Balkon, das Stück Kuchen zum Kaffee wurde kurzerhand an der Wohnungstür übergeben und einen überraschenden Fackelumzug im Hof zu Gassenhauern wie „Davon geht die Welt nicht unter“ und „Im Leben geht alles vorüber“ sorgten für gute Laune und Applaus.
„Die Corona-Krise traf auch uns mitten in unser öffentliches/soziales Leben. Von Stund´ an waren keine Versammlungen, Spiele und Veranstaltungen möglich, ja sogar das gemeinsame Essen in den Häusern mit Gemeinschaftsräumen konnte nicht mehr stattfinden. Erhöhte Anfragen für Einkäufe, Rezepte abholen und einlösen, neue Termine machen, usw. usw. stellte uns vor neue Herausforderungen“, erzählt Sylvia-Fee Wadehn, Geschäftsführerin von MoRo Seniorenwohnanlagen e.V.
Parallel zu dem steigenden Aufgabenumfang reduzierte sich die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Krankheit und sogenannte Risikofälle. Um die Sicherheit der Seniorinnen und Senioren zu gewährleisten, setzte Sylvia-Fee Wadehn hier nicht auf externe Hilfe, sondern auf die verbliebenen Kapazitäten, welche wiederum ihrer Arbeit zuliebe auf Außenkontakte verzichteten.
„Ich ziehe den Hut vor so viel Engagement und Fürsorge“, so Ingo Malter, Geschäftsführer der STADT UND LAND. „Vorhin haben die Herren von der Tankstelle „Ein Freund, ein guter Freund“ gesungen. Gerade in Zeiten wie diesen braucht man Freunde, die anderen Menschen Mut und Zuversicht geben, am Ball bleiben und Vorhandenes neu denken. Das erfordert eine starke Motivation, Kraft, Hingabe, Zeit und Mut. Auch die STADT UND LAND steht in Zeiten der Krise zu ihren vielen etablierten Partnerschaften mit sozialen Organisationen. Wir danken allen Mitarbeitenden von MoRo Seniorenwohnanlagen e.V.“
Bei den Hofkonzerten stand die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner und aller Mitwirkenden an erster Stelle, so wurde gründlich desinfiziert, Abstand gewahrt und die Hygieneregeln eingehalten. Mit diesem Engagement machte die STADT UND LAND übrigens nicht nur den Seniorinnen und Senioren sowie dem Verein eine Freude. Sie unterstützte damit auch die Kleinkünstler, die vom Veranstaltungsverbot bis zum Ende des Sommers besonders betroffen sind.
Pressekontakt
Über die STADT UND LAND
Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH bewirtschaftet mehr als 51.500 Wohnungen im eigenen Bestand, über 10.000 weitere Wohnungen im Auftrag Dritter sowie über 850 eigene Gewerbeobjekte und über 250 Gewerbeobjekte im Auftrag Dritter in den Bezirken Neukölln, Treptow-Köpenick, Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf, Charlottenburg-Wilmersdorf und Marzahn-Hellersdorf sowie in Neuenhagen und Fredersdorf und zählt zu den großen städtischen Wohnungsbaugesellschaften Berlins. Derzeit befinden sich etwa 1.700 Wohnungen im Bau. Konkrete Projekte mit über 1.186 neuen Wohnungen befinden sich in der Planung. Weitere Neubauvorhaben in der Vorbereitung. Der Bestand soll bis 2026 durch Neubau und Ankauf auf insgesamt 55.500 Wohnungen wachsen. Kontinuierlich investiert die STADT UND LAND auch in die Sanierung und Modernisierung ihrer Bestände und unterstützt zahlreiche soziale Projekte und Initiativen zur Stärkung der Quartiere.
Über MoRo Seniorenwohnanlagen e.V.
Der Verein bietet praktische Unterstützungsangebote für Senioren im Alltag wie Einkaufshilfe und Arztbegleitung, hilft ihnen und ihren Angehörigen dabei, die alltäglichen Dinge leichter zu meistern und berät zu allen Seniorenbelangen. In der kiezoffenen Seniorenbegegnungsstätte bietet der Verein regelmäßige Treffen zum Klönen und Kaffeeklatsch an und unternimmt wöchentlich Unternehmungen wie Spielenachmittage, kleine Ausflüge, Seniorengymnastik, Spielenachmittage und gemeinsames Kochen an. Gleichzeitig versteht sich der Verein als Stimme der alten Menschen und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Einstellung innerhalb der Gesellschaft gegenüber Seniorinnen und Senioren geradezurücken.
Pressebilder (c) STADT UND LAND/Popp
Stelzenläufer Rico und Peppino mit Luftballons vor dem STADT UND LAND-Seniorenwohnhaus Rollbergstraße in Berlin Neukölln.[Bild]Dieser Link führt zu einem Pdf Dokument
Stelzenläufer Rico und Peppino mit Jonglage vor dem STADT UND LAND-Seniorenwohnhaus Rollbergstraße in Berlin Neukölln.[Bild]Dieser Link führt zu einem Pdf Dokument
Die Drei Herren von der Tankstelle vor dem STADT UND LAND-Seniorenwohnhaus Rollbergstraße in Berlin Neukölln. [Bild]Dieser Link führt zu einem Pdf Dokument